Die ALTE KREUZBÄCKEREI in Görlitz
In der Literatur beschrieben und schon 1344 und 1484 urkundlich erwähnt als Haus Uffem Creuze hinter Georg Emmerich. Der noble Georg Emmerich hatte unerlaubt geschwängert,fuhr nach Jerusalem zum Büßen...und schenkte Görlitz das Heilige Grab (Solches war im Spätmittelalter Mode wie am Beispiel von San Vivaldo in der Toskana.)
Das Creuze besteht heute noch! Es bildet sich aus der vom nahen Untermarkt nach Süden zur Allee laufenden Weberstraße...und der vom Fischmarkt herkommenden und ins Handwerk übergehenden Bäckerstraße.
Damals ringsum Märkte (Tücher,Federn,..)--heute noch im Zentrum der pulsierernden Altstadt.
Das Haus ist ein Handwerker-Hallen-Haus...wird auch als 3-Zonen-Haus angeben. Vielleicht waren's mal 4 Steilgiebel (Zeilen..). im Verlauf aber deutlich 2 höhenverstzte, durch eine Mini-Sackgasse getrennte Bauwerke, welche schließlich in der Barockzeit um 1720 unter 1 Halbwalmdach zusammengeschmolzen waren.
Wappenmaler, dann Müller/Bäcker und jüngst auch Kupferspengler - also keine wohlhabenden wie die Tuchhändler der Umgebung - verdienten hier ihr Brot. 2009 wurde das 30 Jahre leer stehende Eck während Filmarbeiten über Göthe! von einem Wessi (nahe Frankfurt) entdeckt. Das kann doch nicht wahr sein!...Der junge Göthe jagt die Gänse,..im Hirschgarten..da mußten wir doch in der Schule hin!
Das Haus ist ein Unikat..drin der Eigen...
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Die ALTE KREUZBÄCKEREI in Görlitz
In der Literatur beschrieben und schon 1344 und 1484 urkundlich erwähnt als Haus Uffem Creuze hinter Georg Emmerich. Der noble Georg Emmerich hatte unerlaubt geschwängert,fuhr nach Jerusalem zum Büßen...und schenkte Görlitz das Heilige Grab (Solches war im Spätmittelalter Mode wie am Beispiel von San Vivaldo in der Toskana.)
Das Creuze besteht heute noch! Es bildet sich aus der vom nahen Untermarkt nach Süden zur Allee laufenden Weberstraße...und der vom Fischmarkt herkommenden und ins Handwerk übergehenden Bäckerstraße.
Damals ringsum Märkte (Tücher,Federn,..)--heute noch im Zentrum der pulsierernden Altstadt.
Das Haus ist ein Handwerker-Hallen-Haus...wird auch als 3-Zonen-Haus angeben. Vielleicht waren's mal 4 Steilgiebel (Zeilen..). im Verlauf aber deutlich 2 höhenverstzte, durch eine Mini-Sackgasse getrennte Bauwerke, welche schließlich in der Barockzeit um 1720 unter 1 Halbwalmdach zusammengeschmolzen waren.
Wappenmaler, dann Müller/Bäcker und jüngst auch Kupferspengler - also keine wohlhabenden wie die Tuchhändler der Umgebung - verdienten hier ihr Brot. 2009 wurde das 30 Jahre leer stehende Eck während Filmarbeiten über Göthe! von einem Wessi (nahe Frankfurt) entdeckt. Das kann doch nicht wahr sein!...Der junge Göthe jagt die Gänse,..im Hirschgarten..da mußten wir doch in der Schule hin!
Das Haus ist ein Unikat..drin der Eigentümer -ja- gleichermaßen ! Ein Relikt aus dem Mittelalter fällt in die Hände eines eigenwilligen Gestalters. Dieser bewahrt..und revoltiert zugleich. Neugierde und Kreativität drängen ihn dazu.Einzelheiten und Zeugnisse zu Hauf!
Polaritäten! Selbst das Bauhaus darf nicht fehlen!